Meine Psyche braucht eine Auszeit

Die Erkrankungen der Psyche oder auch der Seele gelten als die "größte medizinische Herausforderung des 21. Jahrhunderts". Leider werden in unserer Gesellschaft psychische Störungen noch immer nicht ernst genug genommen und streckenweise als "Spinnerei" abgetan. Dabei verursachen sie schon heute mehr gesundheitliche Schäden als jede andere Krankheit. Die permanente gesellschaftliche Beschleunigung ist erwiesenermaßen eine der Auslöser.

 

Depression oder auch Burnout Syndrom sind in den letzten Jahren mehr in den Fokus der Gesellschaft gerückt auch durch tragische Fälle wie der Tod vom Torwart Robert Enke oder anderen Prominenten. Trotz solcher erschreckenden Nachrichten, sind Psychische Störungen immer noch Erkrankungen die nicht ernst genug genommen werden und dadurch Betroffene immer mehr ins Abseits treibt.

 

Erst vor kurzem kam eine Studie in 30 Staaten Europas zu dem Ergebnis, dass Gemütskrankheiten mehr als jedes andere Leiden die Lebenserwartung senken. Der Studie zufolge klagen jedes Jahr rund 165 Millionen Europäer über Gemütsleiden: Das ist mehr als jeder dritte Bürger in den untersuchten Ländern.

 

Immer mehr Menschen kämpfen mit einem immer schnelleren Wandel in ihrem Leben. Sie können das gesunde Gleichgewicht zwischen Spannung und Entspannung nicht aufrechterhalten, fühlen sich dauerhaft überfordert. Die heutige Welt fordert Leistungen in immer kürzeren Frequenzen ab - nicht zuletzt durch die Entgrenzung der Arbeit. Heute sind wir fast überall und zu jeder Zeit erreichbar, ob Handy, iPad oder andere technische Errungenschaften wir können nur noch schlecht abschalten und uns vollkommen zurückziehen.

 

Was kann man tun, wenn man merkt man steuert direkt auf ein Gemütsleiden zu? Wartezeiten für eine Psychoterapie betragen oft Monate. Zeit in der viele Betroffene sich haltlos fühlen und sich noch mehr von ihren Mittmenschen entfernen.

 

Für die Betroffenen kann eine Auszeit sinnvoll sein, neue Ziele anzuvisieren, wieder zwischen Wichtigem und Unwichtigem unterscheiden zu lernen, Meditation oder auch sich wieder mit Freunden und Familie umgeben.

 

Ein Coaching kann auch bei seelischer Belastung helfen. Hier kann man sich jemanden Anvertrauen, der einem hilft seinen Weg wieder zufinden. Wichtig ist nur, dass man sich nicht zurückzieht und allein mit seinem Leiden bleibt. Jeder hat ein Recht auf Hilfe und Gesundheit, das sollte man sich nicht nehmen lassen.

 

 

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Träume verwirklichen!

Der große Liebe, ein neuer Job oder die Traumreise: Wir alle haben Lebensträume.

Manche sind uns nur all zu bewusst und wir wollen sie eher heute als morgen verwirklichen, andere hingegen schlummern noch tief verborgen in uns und müssen vielleicht erst geweckt werden.

 

Lebensträume geben Hinweise auf unser ungelebtes Potential. Nur wer versucht diese Träume ernst zu nehmen und versucht, sie in die Realität umzusetzen, gibt seinem Leben wirklich Sinn.

 

Macht uns die Suche oder Verwirklichung unserer Träume glücklich?

 

Wer sich auf den Weg macht, geht seinem Glück entgegen. Man bekommt ein gutes Gefühl, wenn man an seinen Wünschen arbeitet und seinen Träumen näher kommt, auch wenn wir scheitern, allein das Gefühl sein Leben in die Hand genommen zu haben, macht glücklich.

 

Hier 3 Tipps um Träume zu verwirklichen:

 

 

Tipp 1

 

Werden Sie konkret! Schreiben Sie Ihre Vision möglichst bildhaft auf. Dies dient als emotionale Richtschnur. So überlisten Sie Ihren inneren Schweinehund, der am bekannten Alltag festhält.

 

 

Tipp 2

 

Bestimmen Sie die Richtung! Gehen Sie mit Ihren Träumen auf etwas Neues zu. Formulieren Sie Ihre Träume positiv. Statt "Ich will mich trennen" lieber denken: "Ich will Single werden".

 

 

Tipp 3

 

Stehen Sie zu sich! Überlegen Sie was Sie wirklich wollen und was Sie nur aus Ihrem Umfeld übernommen haben.

Fragen Sie sich ob Sie wirklich Ihren Traum verfolgen oder den der Anderen.

 

Viel Erfolg bei der Traumverwirklichung!

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Durchstarten zu neuen Zielen!

Gerade am Anfang des Jahres setzen wir uns neue Ziele, aber den Anfang finden fällt oft schwer.

Warum ist das so?

Sich neu zu orientieren kostet immer eine gewisse Anstrengung. Wenn wir vertraute Wege verlassen kostet es uns Kraft und Energie und manchmal treten sogar Ängste auf. Wir müssen diese Ängste überwinden und das fällt nicht immer leicht.

 

Wie gelingt es uns trotzdem durchzustarten?

Eine wichtige Strategie ist es das Ziel positiv anzureichern. Sich ganz intensiv vorzustellen, wie es sich wohl anfühlt, wenn man sein Ziel erreicht hat. Wichtig ist es auch, dass man akzeptiert, dass jetzt erst mal eine Anstrengung angegangen werden muss, damit es hinterher besser wird. Erklimmen Sie nicht gleich den ganzen Berg, teilen Sie Ihr Ziel in kleine Etappen, dann fällt es einem leichter anzufangen.

 

Wie ist es mit dem Durchhalten?

Sehr unterstützend wirkt Lob durch Freunde und Familie. Wenn man spürt, dass die Bemühungen anerkannt werden, fällt es sehr viel leichter, weiterzumachen. Belohnen Sie sich, wenn ein Etappenziel erreicht ist. Versuchen Sie dieseTipps anzuwenden um Ihre Ziele anzugehen.

 

Viel Erfolg!

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Be Happy!

Haben Sie sich heute morgen schon im Spiegel angelächelt und gesagt das sie toll sind? Wenn nicht, dann wird es höchste Zeit. Selbstzweifel sind eine gute Sache, damit man sich nicht permanent daneben benimmt. Aber: Grundsätzlich sollte man immer an sich und seine Fähigkeiten glauben! Selbstbewußtsein oder Selbstwertgefühl sind wichtig um positiv durchs Leben zu gehen. Und wer an sich glaubt, dem stehen viele Türen offen.

So, jetzt aber schnell mal anfangen zu lächeln…

 

 

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Was ist systemisches Coaching?


Systemisches Coaching ist die Beratung zu Fragen, die im beruflichen wie auch privaten Kontext bestehen, mit dem Ziel einer Problemlösung durch den Klienten.

 

Coaching  wird dabei als lösungsorientierte Prozessberatung verstanden: Der Klient ist Experte für seine Probleme und Lösungen, der Coach ist Experte für den Weg zum Finden der Lösungen. Der Coach soll den Kunden dabei unterstützen, individuell passende Lösungen zu finden und gibt selbst keine Lösungen vor. Der Coach nutzt hierzu seinen “Methodenkoffer”. Damit sind verschiedene systemische Interventionen (meist Fragetechniken sowie Metaphern) gemeint. Systemisches Coaching ist zielorientiert und anhand konkreter, mit dem Kunden erarbeiteter Zielkriterien evaluierbar.

 

Systemisches Coaching betrachtet immer die Interaktion (Kommunikation beziehungsweise das Verhalten) im System,

das heißt von mindestens zwei Personen.


Der Klient analysiert sein Verhalten und seine Möglichkeiten in der Interaktion. Dann entwickelt er Alternativen zum Problemverhalten oder zu seinen Sichtweisen (lösungs- und ressourcenorientierter Ansatz).  Bei all diesen Aktionen hilft ihm der Coach z.B. mit zirkuläre Fragen – der Klient antwortet und reflektiert dabei die Situation aus einer anderen Perspektive; oder er imaginiert die Lösung durch die so genannte Wunderfrage. Der Klient beschreibt die mögliche/gewünschte Lösung und analysiert die Faktoren, die zu ihrer Realisierung notwendig sind beziehungsweise die Lösung bedingen. Aus diesen Erkenntnissen heraus kann sich der Klient neue Verhalten und/oder verändert seine Sichtweisen auf das Problem.

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